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Rot, Gelb, Grün: Paprikaschoten und Pulver

Gemüsepaprika gehört wie ihre kleine Schwester, die Chilischote, zu den Nachtschattengewächsen und wird weltweit in wärmeren Ländern angebaut. Indianische Ureinwohner verwendeten Paprika als Heilpflanze gegen Arthrose und Zahnschmerzen. Sowohl die Pflanze selbst als auch ihre verschieden farbigen Früchte werden als Paprika bezeichnet. Nicht die Sorte, sondern der Reifegrad sorgt beim Gemüsepaprika für die grüne, gelbe oder tiefrote Färbung. Die milden Sorten werden vorwiegend als Gemüse verwendet: als Rohkost, gefüllt oder ungefüllt, gekocht, gegart, gebacken, oder gegrillt. Aus Paprika werden zahlreiche Würzpasten und Würzsaucen hergestellt. In Öl eingelegte, getrocknete Paprika finden in Antipasti Verwendung.

Paprika - als pikantes Gewürz unverzichtbar

Aus getrockneten und gemahlenen Früchten entsteht das beliebte Paprika-Pulver, das je nach verwendeter Sorte in verschiedene Kategorien eingeteilt wird. Für die Schärfe ist ebenfalls Capsaicin verantwortlich. Beim ungarischen Paprika reicht die Einteilung von rosenscharf bis edelsüß, beim spanischen Paprika-Pulver von picante bis dulce. Besonders scharfes Paprikapulver wird oft Cayenne-Pfeffer genannt, diese Bezeichnung deutet aber auf die Verwendung der zu den Chilisorten zählenden Cayenne-Schoten hin. Getrocknete und geschrotete Paprika verleihen in der gehobenen Küche dem Essen eine rustikale, mediterrane Note. Wir haben etwas gegen faden Geschmack: Kräuter-Schmiedel bietet Ihnen im Onlineshop eine Auswahl hochwertiger Paprika-Gewürze zum Verfeinern und Würzen von Fleisch, Gemüse, Suppen und Saucen.