Chilifäden

Chilifäden

Chilifäden werden aus den Schoten milder und fruchtiger Chilisorten hauchfein geschnitten. Sie haben kaum Schärfe und erinnern mit ihren süßlichen Geschmack an das Aroma frischer, roter Paprika. Unterstrichen wird die fruchtige Süße von einem Hauch Zitrus. Somit sind Chilifäden nicht nur wegen ihrer Ästhetik, sondern auch wegen ihres dezenten Aromas sowohl für die deftige, als auch für die süße Küche geeignet. Ursprünglich wurde Chili bei den indigen Völkern als Heilmittel angewendet. Auch heute noch wird Chili wegen seiner Bekömmlichkeit gern genutzt und zum Würzen von Speisen verwendet. Hierzu zählen die Herstellung von Dips, oder die geschmackliche Abrundung von Fleischspeisen und Gemüsegerichten, sowie das Aufpeppen von Süßspeisen oder exotischer Früchte. Chilifäden werden in der Regel nicht mitgekocht, sondern den Speisen kurz vor dem Servieren beigefügt.

Gemäß der "VERORDNUNG (EU) Nr. 1169/2011 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES" vom 25. Oktober 2011- ANHANG V von der verpflichtenden Nährwertdeklaration ausgenommen.